Einer der wissenschaftlichen Ansprüche des Vorhabens besteht in der Untersuchung der Möglichkeiten mit kostengünstigen Sensoren die Abflussverhältnisse in Kanalnetzen zu messen, um örtliche Überflutungen vorhersagen zu können. Im Projekt soll erstmals eine breite Anwendung dieser Sensoren in der Praxis erfolgen.
Für die Kalibrierung der Low-Cost-Sensoren wurden letzte Woche vier kommerziell verfügbare Präzisionsmessgeräte an ausgewählten Standorten im Projektgebiet installiert. Die hochauflösende Sensorik soll bis Projektende eindeutige Messdaten liefern, um den niederschlagsbedingten Abfluss exakt bestimmen zu können. Diese Durchflussmessgeräte für Abwasserkanäle werden aufgrund der hohen Kosten nur für Punktmessungen und über einen begrenzten Zeitraum eingesetzt.