Arbeitspakete

AP 7: Entwicklung und Implementierung eines Warn- und Handlungskonzeptes

Ziel des Arbeitspaketes ist die Entwicklung eines Warn- und Handlungskonzeptes für den Krisenfall unter Einbindung der beteiligten Akteure des Krisenmanagements, sowie die nachhaltige Qualifizierung von Anwendern im Umgang mit den entwickelten Lösungen durch interaktive und innovative Schulungskonzepte.

Der Umgang mit dem Frühwarnsystem wird praxisnah durch einen Testbetrieb mit simulierten Niederschlagsereignissen erprobt. Sich daraus ergebende Erkenntnisse fließen in ein mit den Sicherheitsbehörden abgestimmtes Handlungskonzept. Dieses Handlungskonzept dient zum Management präventiver Maßnahmen und der Einsatzplanung während der verlängerten Vorwarnzeiten sowie nach Eintreten der Überflutungen. Darüber hinaus wird ein Warnkonzept mit unterschiedlichen Warnstufen in Abhängigkeit des Ausmaßes der bevorstehenden Starkregenereignisse festgelegt, auf die das Handlungskonzept abgestimmt wird. Als Entscheidungsunterstützungssystem wird die im Projekt erstellte Oberfläche bereitgestellt, welche die Verlässlichkeit der Datenlage und das Ausmaß bevorstehender Starkregenereignisse und Überflutungsflächen darstellt und das erstellte Handlungs- und Warnkonzept beinhaltet. Dies führt zu einer transparenten und nachvollziehbaren Lageeinschätzung für den Nutzer. Die realen Auswirkungen des Ereignisses werden vom Nutzer dokumentiert und dem System zur Verfügung gestellt, sodass ein realitätsnahes Anlernen durch den Nutzer erfolgen kann. Zur Sicherstellung der Verfügbarkeit im Katastrophenfall wird eine Cloud-Lösung angestrebt, die hochverfügbar ist und bei drohender Auslastung skaliert werden kann.

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